Grundräumung Graben 11 Randersweide im Oktober 2022

Der Graben 11 zwischen den Straßen In der Hörn und Nettelnburger Straße beginnt an der Randersweide. Hier kommen gleich zwei grundstückstrennende Stichgräben (Grenzgräben) hinzu. Dieser Bereich war über die Jahre völlig verlandet und zugewachsen. Von einem Graben war hier nur noch wenig zu sehen.

Der Wasserverband hat die Arbeiten im Auftrag des Grundstückseigentümers im Oktober 2022 mit leichtem Kleingerät und in Handarbeit ausführen lassen. Dabei wurde das ursprüngliche Profil (Trapezform) mit der hydraulisch nötigen Leistung wieder hergestellt.

Grenzgraben Randersweide 58-60 vor der Grundräumung Grenzgraben Randersweide 58-60 nach der Grundräumung
Der kaum erkennbare Stichgraben zum Graben 11 an der Randersweide vor der Grundräumung.
Dieser Graben nach der Grundräumung. Jetzt nimmt er wieder Wasser von den Nachbargrundstücken auf. Im nächsten Herbst wächst hier wieder Gras.
Der Graben Randersweide 64-66 vor der Grundräumung Der Graben Randersweide 64-66 nach der Grundräumung
Der Verbandsgraben 11 zwischen In der Hörn und Nettelnburger Straße ist am Anfang an der Randersweide völlig zugewachsen. Nach der Grundräumung fließt hier wieder Wasser, wie man deutlich sehen kann.

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Die Bilder zeigen die Zustände vorher und nachher.

Ein Bagger bei der Grundräumung des Graben an der Randersweide 64-66 Nach der Grundräumung des Graben an der Randersweide 64-66

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Wegen des starken Eingriffs in die Gewässerbiologie wird grundsätzlich nicht der gesamte Graben geräumt, um den Organismen und Pflanzen eine Wiederbesiedlung zu ermöglichen. Die Sohle liegt unterhalb des mittleren Wasserstandes, das erleichtert auch in regenarmer Zeit den Aufbau der biologisch-ökologischen Struktur und Funktion. Aus dem Grunde dürfen auch Böschungen und Sohle gern rauh gelassen werden (Nischen und Kinderstube von Insekten und Kleinlebewesen).